Ein gecracktes VPN ist eine raubkopierte Version von Premium-VPN-Software wie ExpressVPN, NordVPN oder SurfShark. Auch wenn es den Anschein hat, dass es sich um einen ganz normalen VPN-Dienst handelt, gibt es viele versteckte Gefahren, wie z.B:
- Viren und Malware
- Adware
- Risiken für die Privatsphäre
- Keine Updates
- Kein Kundensupport
Deshalb sollten Sie sich von gecrackten VPNs fernhalten. Probieren Sie stattdessen ein kostenloses VPN aus oder investieren Sie in Ihre Sicherheit mit einem günstigen Premium-VPN-Abonnement. Eine hervorragende Wahl ist SurfShark. Dieses VPN kostet nur ein paar Euro pro Monat.
Surfshark
Lesen Sie den folgenden Artikel, um mehr über die Risiken der Verwendung gecrackter VPN-Software zu erfahren.
Die Nutzung eines VPN-Dienstes bietet viele Vorteile. Dazu gehören die Anonymisierung Ihrer Online-Aktivitäten, die Verbesserung der Sicherheit und die Entsperrung von Inhalten. Aber gute VPNs kosten natürlich Geld und kostenlose VPNs sind oft nicht so effektiv. Einige Benutzer lösen dieses Problem, indem sie ein gecracktes VPN herunterladen. Auf diese Weise erhoffen sie sich, in den Genuss eines Premium-Dienstes zu kommen, ohne für ein Abonnement zu bezahlen. Das kann jedoch illegal und gefährlich sein. Viele VPN-Benutzer fragen sich, ob sie ein gecracktes VPN verwenden sollten: Kann ein gecracktes VPN Sie schützen? Und ist es sicher zu benutzen? Dieser Artikel wird Ihnen helfen, diese Fragen zu beantworten, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.
Was ist ein gecracktes VPN?
Ein gecracktes VPN ist eine raubkopierte Version einer Premium VPN-Software, die Sie aus dem Internet herunterladen können. Sie enthält einen Aktivierungscode, der legitim erscheinen soll, aber in Wirklichkeit gefälscht und illegal ist. Kein seriöses Unternehmen wird kostenlose Aktivierungscodes für seine Premium-Software herausgeben. Und wie das Sprichwort schon sagt: Es gibt nichts umsonst!
Vielleicht entdecken Sie Websites oder Personen in Foren und sozialen Medien, die Links zu kostenlosen Downloads von Premium-VPN-Software anbieten. Zum Beispiel wird behauptet, dass eine ExpressVPN Crack-Datei genauso gut funktioniert wie die vollwertige ExpressVPN Premiumsoftware, ohne dass Sie die Abonnementgebühr bezahlen müssen. Aber solche Angebote und Zusicherungen sind nur ein Betrug. Auch wenn Sie das gecrackte VPN kostenlos erhalten, zahlen Sie auf andere Weise dafür, nämlich durch den Verzicht auf Ihre Sicherheit.
Außerdem gibt es skrupellose Online-Anbieter, die Premium-VPN-Abonnements zu Schleuderpreisen verkaufen. Das mag wie ein attraktives Angebot aussehen, aber in Wirklichkeit handelt es sich dabei um gestohlene VPN-Konten von Premium-Benutzern mit schwachen Passwörtern. Das heißt, dass Ihre Daten von den Verkäufern solcher VPN-Abonnements eingesehen werden können. Lassen Sie sich also nicht täuschen und kaufen Sie Abonnements immer direkt beim Anbieter.
Da Sie nun wissen, wie gecrackte VPNs funktionieren, lassen Sie uns prüfen, ob sie überhaupt effektiv sind oder nicht.
Funktionieren gecrackte VPNs?
Ja, technisch gesehen funktioniert ein gecracktes VPN, aber es birgt viele Risiken. Es könnte Ihrem Gerät und Ihrer Privatsphäre schaden, wie im Folgenden ausführlich erklärt wird. Darüber hinaus sollten Sie bedenken, dass es sich bei einem geknackten VPN um raubkopierte Software handelt, deren Nutzung illegal ist. Wenn Sie bei der Verwendung einer solchen Software erwischt werden, können Sie Ärger mit dem VPN-Anbieter und dem Gesetz bekommen.
Auch wenn Ihr gecracktes VPN Ihnen helfen kann, anonym zu surfen oder auf geografisch eingeschränkte Inhalte zuzugreifen, ist es die damit verbundenen Sicherheitsrisiken nicht wert. Tatsächlich ist die Verwendung eines gecrackten VPNs in vielen Fällen schlimmer als gar kein VPN zu verwenden. Schauen wir uns einige der potenziellen Gefahren an.
Ist es sicher, ein gecracktes VPN zu benutzen?
Die Nutzung eines gecrackten VPNs kann sehr unsicher sein. Diese raubkopierten Crack-Dateien können Ihrem Gerät und Ihrer Online-Privatsphäre schweren Schaden zufügen. Auch wenn sie scheinbar einwandfrei funktionieren, setzen Sie sich und Ihr Gerät möglicherweise Risiken aus, mit denen Sie nur schwer umgehen können. Hier sind einige der damit verbundenen Gefahren:
1. Viren und Ransomware
Wenn Sie eine Raubkopie eines VPNs herunterladen, geschieht dies in der Regel von einer unbekannten Webseite, einem Link, den jemand Ihnen gegeben hat, oder einem anonymen Mirror oder Server. Dadurch sind Sie anfällig für das Herunterladen von gefährlichen Viren und getarnter Malware. Diese Viren können Ihr Gerät infizieren und sind nur schwer wieder loszuwerden. Selbst die beste Antiviren-Software kann nicht alle Arten von Viren und Bedrohungen erkennen.
Darüber hinaus könnten Sie unwissentlich Ransomware auf Ihr System herunterladen. Ransomware blockiert alle Ihre Dateien und verlangt Geld, um sie freizugeben. Ist es das wirklich wert, für ein kostenloses VPN, das vielleicht funktioniert oder auch nicht, Ihre Sicherheit zu riskieren und sich einem solchen Problem auszusetzen? Wir glauben das nicht.
2. Adware
Angenommen, Sie haben Glück und laden keinen lästigen Virus oder Ransomware herunter. Sie können trotzdem auf andere Arten von Malware stoßen. Adware zum Beispiel kann genauso lästig sein, obwohl sie im Allgemeinen weniger gefährlich ist. Diese Programme überfluten Ihren Computer oder Ihr mobiles Gerät mit Werbung. Sie sehen überall lästige Popups, die Sie nicht so einfach loswerden können. Dies kann Ihr System verlangsamen und Sie auch auf bösartige Websites führen, wenn Sie versehentlich auf die Werbung klicken.
3. Keine Updates
VPNs veröffentlichen ständig neue Updates für ihre Software, um sie vor neuen Fehlern, Bedrohungen und Schwachstellen zu schützen. Gecrackte Software hat diesen Vorteil nicht, was dazu führen kann, dass sie nicht funktioniert und Ihre Sicherheit gefährdet. Auch wenn Ihre raubkopierte Software die neuesten Updates erhält, kann es sein, dass sie nicht mehr funktioniert, weil es sich nicht um echte Software handelt. Das macht den Versuch, ein raubkopiertes VPN zu verwenden, sinnlos.
4. Privatsphäre Risiken
Wenn Sie ein gecracktes VPN herunterladen und benutzen, riskieren Sie Ihre Online-Privatsphäre. Dies macht den Zweck der Software völlig zunichte. Auch wenn das VPN funktioniert, stellt es möglicherweise eine Verbindung zu unbekannten Servern her, die von Hackern oder denjenigen, die die Software raubkopiert haben, eingerichtet wurden. Dies bedeutet, dass alle Ihre Online-Aktivitäten und Daten für Dritte zugänglich sein können.
Völlig Fremde könnten also alles sehen, was Sie online tun, und möglicherweise auch Ihre persönlichen Daten erfassen. Dazu können sensible Informationen wie Anmeldedaten, Kreditkartennummern usw. gehören. Dies ist natürlich ein großes Problem für den Datenschutz, das nicht ignoriert werden kann. Es könnte Sie zum Opfer von Betrug und anderen Belästigungen machen.
5. Kein Kundensupport
Wenn Sie keine echte VPN-Software benutzen, können Sie nicht von der technischen Unterstützung und den Garantien profitieren, die sie bietet. Die besten VPN-Anbieter verfügen über einen hervorragenden Kundensupport, der Ihnen bei allen Problemen, die bei der Nutzung der Software auftreten können, helfen kann. Dies ist von unschätzbarem Wert, wenn Sie mit dem Service nicht zufrieden sind oder etwas schief geht. Wenn Sie aber raubkopierte VPNs verwenden, sind Sie bei der Lösung von Problemen auf sich allein gestellt und könnten am Ende Ihre Sicherheit gefährden und Ihrem Gerät mehr schaden als nutzen.
So vermeiden Sie gecrackte VPNs
Unter Berücksichtigung aller oben erläuterten Nachteile von gecrackten VPNs empfehlen wir Ihnen dringend, diese zu meiden. Verwenden Sie lieber gar kein VPN, als Ihre Sicherheit und Online-Privatsphäre mit einem gecrackten VPN zu riskieren.
Sie fragen sich vielleicht, wie Sie sicherstellen können, dass Sie nicht versehentlich ein gecracktes VPN verwenden. Es ist zum Glück recht einfach, dies zu verhindern. Hier sind einige Tipps, wie Sie vermeiden können, auf einen gecrackten VPN-Download hereinzufallen.
Über die offizielle Website abonnieren
Achten Sie darauf, dass Sie sich immer über die offizielle Website eines VPN-Anbieters anmelden. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen helfen, festzustellen, ob Sie auf der richtigen Seite sind oder nicht:
- Eine offizielle Website eines VPN-Anbieters enthält fast immer eine URL mit ihrem Marken- oder Firmennamen. Sie beginnt außerdem oft mit https://. Das „s“ zeigt an, dass es sich um eine sichere Website handelt. Es gibt jedoch auch betrügerische Websites, die HTTPS verwenden. Achten Sie also auch auf andere Aspekte.
- Eine seriöse VPN-Website sollte übersichtlich und klar strukturiert sein. Sie darf keine irrelevanten Pop-ups oder seltsame Werbung enthalten. Die Seite „Über uns“ kann Ihnen im Zweifelsfall mehr über den Eigentümer der Website und das VPN verraten.
- Wenn Sie Links von vertrauenswürdigen Bewertungsplattformen wie VPNOverview verwenden, werden Sie sofort auf die richtige Seite der richtigen Website weitergeleitet. Im Zweifelsfall können Sie immer die Schaltflächen auf unserer Website verwenden.
Abonnements anstelle von Einmalzahlungen
Vorsicht, wenn VPNs anscheinend eine einmalige Zahlung statt eines Abonnementsystems anbieten. Bei den meisten vertrauenswürdigen VPNs fallen monatliche Gebühren an. Wenn Sie auf einen Anbieter stoßen, der Ihnen ein Konto auf Lebenszeit anbietet, sollten Sie misstrauisch sein, vor allem, wenn Sie an anderer Stelle, z.B. auf der offiziellen Website, lesen, dass derselbe Anbieter ein anderes System verwendet.
Angebote und Preise recherchieren
Glauben Sie niemals einem Angebot, das zu gut klingt, um wahr zu sein, besonders wenn Sie in Foren darüber lesen. Recherchieren Sie die Preise für gute VPNs und treffen Sie eine fundierte Entscheidung, bevor Sie eine Software kaufen oder herunterladen.
Alternativen: Günstige und kostenlose VPNs
Anstelle eines gecrackten VPNs ist es eine gute Alternative, kostenlose VPNs auszuprobieren, die Ihre Online-Aktivitäten mit einigen Einschränkungen wie Geschwindigkeits- oder Datenlimits sichern. Empfehlenswert ist die kostenlose Version von ProtonVPN.
ProtonVPN Free hat keine Geschwindigkeits- oder Datenbeschränkungen und funktioniert ziemlich gut unter Windows, Mac, iOS, Android und Linux. Dieses kostenlose VPN ist zwar manchmal langsam und hat eine sehr begrenzte Anzahl von verfügbaren Servern, aber es hilft Ihnen, sicher und anonym im Internet zu bleiben.
Wenn Sie auf der Suche nach einem günstigen Premium-VPN sind, das mehr Funktionen und höhere Sicherheit bietet als ein kostenloses, empfehlen wir Ihnen SurfShark. SurfShark ist schon ab ein paar Euro pro Monat zu haben, was sich für Ihre Online-Sicherheit auf jeden Fall lohnt. Darüber hinaus kann SurfShark Ihnen helfen, alle Arten von Inhalten im Internet zu entsperren, einschließlich US Netflix.
- Sehr nutzerfreundlich und funktioniert mit Netflix und Torrents.
- 30-Tage Geld-zurück-Garantie ohne Angabe von Gründen
- Günstig mit vielen zusätzlichen Optionen
Darüber hinaus können Sie eine kostenlose Testversion von SurfShark oder anderen VPN-Diensten erhalten, mit der Sie die Vorteile testen können, bevor Sie für ein Abonnement bezahlen.
Haben Sie weitere Fragen zur Nutzung von gecrackten VPNs oder zu den Risiken? Schauen Sie in unsere FAQ oder schreiben Sie uns in die Kommentare unten und wir helfen Ihnen gerne weiter.
Ein gecracktes VPN ist eine Raubkopie oder eine gestohlene Version von VPN-Software wie ExpressVPN, NordVPN, SurfShark und so weiter. Solche Cracks können Sie in der Regel von unseriösen Anbietern und Websites online herunterladen. Sie sollten einer solchen Software niemals vertrauen, da sie mehrere Sicherheitsrisiken bergen kann. Dazu gehören:
- Malware, Adware und Viren
- Weitergabe Ihrer sensiblen Daten wie Anmeldedaten oder Kreditkartendetails
- kein Zugang zum Kundendienst oder zu Updates
Ein gecracktes VPN kann Ihnen helfen, auf geoblockierte Inhalte zuzugreifen oder Ihnen die Illusion von Privatsphäre und Sicherheit im Internet zu vermitteln. Aber in Wirklichkeit ist es höchst riskant, da Dritte alles sehen können, was Sie online tun.
Nein, es ist definitiv nicht sicher. Sie könnten Ihr Gerät mit Viren, Adware oder Ransomware infizieren. Darüber hinaus könnten Sie Ihre persönlichen Daten an Hacker weitergeben, ohne es zu bemerken. Daher ist es ratsam, niemals ein gecracktes VPN zu verwenden.
Die beste Alternative ist, jeden Monat ein paar Euro für ein Premium-VPN-Abonnement zu sparen. Die wichtigsten Anbieter wie ExpressVPN oder NordVPN bieten Geld-zurück-Garantien an, die Sie als kostenlose Testversion nutzen können.
Wenn Sie wirklich kein Geld ausgeben möchten, gibt es einige gute kostenlose VPNs, die Sie ausprobieren sollten. Bedenken Sie jedoch, dass diese oft ihre eigenen Nachteile haben, wie z.B. eine begrenzte Anzahl von Servern oder langsame Geschwindigkeiten.
